Fujimoto Keiichiro ist ein zeitgenössischer Künstler, geboren 1998 in der Präfektur Fukuoka.

Nach seinem Schulabschluss strebte er eine Karriere als Künstler an und studierte an der Tokyo University of the Arts (Tōkyō Geidai). Seit seinem Abschluss im Jahr 2023 ist er als Künstler tätig. „Es ist wichtig, eine eigene Philosophie und Perspektive zu haben, anstatt einfach zu akzeptieren, was man sieht und hört. Glaube nicht einfach, was du siehst.“

Der Künstler möchte die Art und Weise, wie wir in Zukunft mit der Gesellschaft interagieren, rekonstruieren, indem er die Mechanismen unseres Kunstverständnisses mit gesellschaftlichen Werten verknüpft und so die soziale Bedeutung der Kunst in den Mittelpunkt stellt. Wir stehen an der Schwelle zu einer weiteren industriellen Revolution, ausgelöst durch Fortschritte in der IT und KI. Es könnte eine Zeit kommen, in der der Begriff „industrielle Revolution“, der historisch gesehen den Fortschritt der Menschheit symbolisiert hat, allmählich dazu übergeht, das Aussterben der Menschheit zu implizieren. Anstatt Kunst ausschließlich als ein vom Menschen geschaffenes Produkt zu betrachten, ist Fujimoto der Ansicht, dass sie in die Gesellschaft integriert und als Teil von ihr entwickelt werden sollte, und fordert uns auf, den menschlichen Geschmack und die Wärme neu zu überdenken.

Als zeitgenössischer Künstler, der in der Gegenwart lebt, versucht er, eine neue Perspektive in der Kunstgeschichte zu schaffen. Er wirbt für seine künstlerische Arbeit und sein kreatives Konzept unter dem Banner des „CONNECTISM“.